Ladina Steinmann sprach mit Janosch Melchior, Lernender Anlagenführer EFZ während seinem ersten Lehrjahr bei Ems.
Janosch Melchior: Um für die Zukunft ein Standbein aufzubauen. Es ist mir wichtig eine Ausbildung zu haben, auf der ich aufbauen kann.
Vom Vater meines Kollegen habe ich erfahren, dass Ems noch Lehrlinge für diese Ausbildung sucht. Da habe ich mich beworben und bei Ems auch geschnuppert. Es hat mir sehr gefallen.
Als Anlagenführer habe ich nur hier geschnuppert. Sonst habe ich mich noch für die Ausbildungen als Koch oder als Detailhandels-Fachmann interessiert.
Er ist sehr abwechslungsreich und man ist an verschiedenen Orten tätig
Weil ich von diesem Lehrbetrieb weiss, dass hier sehr gute Ausbildungen angeboten werden.
Der Schwerpunkt liegt beim Anlagenfahren vom Computer aus. Dann ist das «Chargenrüsten », das heisst Abfüllen der Rezepturen, ein wichtiger Bestandteil meiner Lehre.
Klar, erstens wegen der Arbeitszeiten. Wenn jemand gerne Schicht arbeitet, ist dieser Beruf perfekt, weil man in einer Woche um 14 Uhr (Beginn: 6 Uhr) mit der Schicht fertig ist. In der Spätschicht arbeitet man von 14 bis 22 Uhr. Zweitens ist es sehr abwechslungsreich und interessant.
Ich mache keine. Ich muss schon jetzt genug lernen. Ich bin genügend ausgelastet.
Ich hoffe, dass ich eine Stelle als Anlagenführer finden werde. Und dann würde ich auch noch gerne ein paar Jahre auf diesem Beruf arbeiten.
Zu Beginn der Lehre hatten wir zwei Wochen Grundbildung, das heisst, man hat uns gezeigt, was von uns erwartet wird. Wir müssen eine Lerndokumentation führen, damit wir überprüfen können, wo wir zurzeit stehen.