Ladina Steinmann sprach mit Curdin Wick, Lernender Konstrukteur EFZ während seinem vierten Lehrjahr bei Ems.
Weil ich der Ansicht bin, dass man von einer Berufslehre mehr profitieren kann als beispielsweise von einer Kantonsschule. Und wenn man die BMS absolviert hat, kann man immer noch eine Fachhochschule besuchen.
In erster Linie weil mir die Schnupperlehre gut gefallen hat. Und die Ems-Chemie hat einen guten Ruf.
Ich habe die BMS im März abgeschlossen. Und im Juli werde ich meine Lehre abschliessen. Die BMS habe ich besucht, weil ich später vielleicht noch eine Fachhochschule besuchen möchte.
Ich war hier an einer Berufsschau und habe den Rundgang des Konstrukteurs besucht. Weil mich dieser Beruf sofort interessiert hat, habe ich bei Ems eine Schnupperlehre gemacht und mich daraufhin hier beworben.
Hauptsächlich wird in diesem Beruf konstruiert und gezeichnet. Wir bestimmen das Aussehen der Bauteile, der Anlagen und erstellen die Werkstattzeichnungen. Wir messen ausserdem auch Teile im Betrieb aus, damit andere Teile angebaut werden können. Und wir erstellen Dokumentationen zu Anlagen.
Nach der Lehre arbeite ich noch für ein Jahr bei Ems. Dann muss ich in die RS. Danach möchte ich an der Fachhochschule in Rapperswil Maschinentechnik studieren.
Neben der Schnupperlehre als Konstrukteur bei Ems habe ich in zwei anderen Betrieben noch als Hochbauzeichner geschnuppert.
Vor allem das Entwickeln und Konstruieren von neuen Bauteilen und kleineren Anlagen. Wir arbeiten hier hauptsächlich in Projektteams, was ich sehr schätze. Im Weiteren gefällt es mir, genau zu arbeiten.
Ja, ich würde, weil das ein spannender Beruf ist. Und man bekommt einen umfassenden Einblick in die Technik.
Wir haben am Ende jedes Semesters ein Qualifikationsgespräch, dort werden die Schulnoten und geschäftsinterne Bewertungen besprochen. Und im dritten und vierten Lehrjahr erhalten wir einen Leistungslohn, der von unserem Einsatz abhängt.
