EMS – Lernende kehren voller wertvoller Erfahrungen aus Irland zurück

Mit dem Projekt «MOVE-IT» bietet die EMS-CHEMIE AG ihren Lernenden die Möglichkeit, einen vierwöchigen Sprachaufenthalt zu absolvieren und mit einem Betriebspraktikum in einem europäischen Land zu verbinden. In diesem Jahr wurde das Angebot, welches sich über den Oktober 2021 erstreckte,  von zehn  EMS-Lernenden genutzt.  Begeistert von vielen positiven Eindrücken und wertvollen Erfahrungen sind sie nun wieder zurückgekehrt.

Spannende Praktikumsbetriebe Spannende Praktikumsbetriebe

Für die Lernenden war es eine komplett neue Erfahrung, in einem fremden Unternehmen zu arbeiten, so konnte etwa eine neue Arbeitskultur in Erfahrung gebracht werden. Neu für die Lernenden war, dass die Iren tendenziell eher spät mit der Arbeit beginnen. Die Lernenden konnten so am Morgen mehr Zeit mit ihren Gastfamilien verbringen und waren zwangsläufig gezwungen, ihre Hemmungen Englisch zu sprechen von Tag zu Tag mehr ablegen. Was schlussendlich natürlich der Absicht für einen solch einen Austausch entspricht …

Gastfamilie

Bei ihren Gastfamilien waren die Lernenden vom ersten Moment an willkommen. Schnell spürte man, wie die Gastfamilien sich auf ihre Schweizer Gäste freuten. Die Lernenden durften dabei typische Irische Gerichte wie beispielsweise die «Shepherd's Pie» kennenlernen. «Der Miteinbezug in den Familienalltag und auch die Gespräche mit der Gastfamilie habe ich sehr geschätzt und auch dass mir jeden Morgen Frühstück und ein Lunchpaket für das Mittagessen vorbereitet wurde. Durch die Gespräche am Morgen früh zu Tisch musste ich die englische Sprache bereits kurz nach dem Aufwachen anwenden.», so Joel Coray, Lernender Automatiker im dritten Lehrjahr.

Ausflüge

Die Lernenden wollten jedoch nicht nur den Arbeitsbetrieb und die Sprachschule, die sie während ihrem Aufenthalt ebenfalls besuchten, kennenlernen. Durch den engen Austausch mit den Gastfamilien und deren Vorschlägen zu möglichen spannenden Ausflügen, wurden die Lernenden animiert, selbstständig Ausflüge innerhalb des Landes zu unternehmen. So planten denn auch beide Gruppen Ausflüg in weitere Städte Irlands. Der erste Ausflug ging in Richtung Killarney, einer Stadt im Südwesten der Republik Irland.

«Die Challenge auf uns zu nehmen und selbst einen Ausflug in einem fremden Land zu planen, bestärkte nicht nur mich in dem Vorhaben, sondern auch unsere ganze Gruppe. In Killarney konnten wir dann mit einer Kutschenfahrt unter anderem den wunderschönen Nationalpark bestaunen, was uns in unserem Vorhaben bestätigte", so Nina Flütsch, Lernende Mediamatikerin im dritten Lehrjahr.

An einem weiteren Wochenendes verabredeten sich alle Lernenden zu einem Ausflug nach Dublin und erkundeten die grösste Stadt Irlands, zugleich die Haupstadt, während zweier Tagen.

Kompetenzerweiterung durch Auslandaufenthalte

Bei einem solchen Aufenthalt im Ausland können die Lernenden ihre Fremdsprachenkentnisse stark verbessern. Da der Hauptfokus in der Schule auf das Sprechen gelegt wird, hilft dies den Lernenden, sich verständigen zu lernen und den schnellen Gesprächen in der Fremdsprache zu folgen. Kommt dazu, das Kennenlernen einer neuen Kultur immer auch den persönlichen Horizont eweitert. Bestimmt werden unsere Schweizer Lernenden nach ihrer Rückkehr offener und direkter auf Personen zugehen, so wie es die Iren vorgelebt haben. Da können wir Schweizer uns noch ein Stück «Sheppard’s Pie» (?) davon abschneiden …

Weitere Berichte

Aufenthalt in England
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Steckbrief

Namen:
Nina Flütsch, Adriano Simonet

Standorte:
Tralee, Cork

Aufenthaltslänge:
1 Monat

Lehrberuf:
Mediamatikerin,
Konstrukteur

Fotos