Alisa Würth
Mein Aufenthalt in Tropea war von Anfang an eine echte Herausforderung, denn es war wirklich alles auf Italienisch!
Aber mit der Zeit kam ich gut rein. Ich arbeitete in der Administration einer Sprachschule und kümmerte mich um die Organisation von Aktivitäten.
Meine Aufgaben:
Besonders cool: Ich durfte Dokumente von Italienisch auf Deutsch und Englisch übersetzen. So konnte ich alle Sprachen gut kombinieren.
In der ersten Woche Schule wurde ich in den Kurs A1 eingeteilt. Dieser war aber ziemlich leicht und ich war immer als Erste fertig mit den Aufgaben. Deshalb durfte ich das Niveau wechseln – da war es schon spannender! Ich bin sehr froh, dass ich wechseln konnte, so konnte ich mein Italienisch sehr verbessern.
Meine Freizeit? Ich war ständig am Meer, habe italienische Spezialitäten genossen und sogar gekocht. Ein paar Freunde und ich haben uns einmal an einem Kochkurs angemeldet. Wir kochten «Fileja alla 'nduja», eine kalabrische Spezialität. Anfangs war es ein Chaos in der Küche, aber am Ende haben wir es hinbekommen und es war lecker!
Ein unvergesslicher Abend war ein lokales Fest, bei dem ich Leute aus der ganzen Welt getroffen habe.
Ich hatte den Abend voll und ganz genossen.
Es war fast surreal: italienische Livemusik, tolle Gespräche, tanzen, das Meer im Hintergrund mit wunderschönem Sonnenuntergang
und überall italienisches Essen.